Rezept: Original Spaghetti alla Carbonara angerichtet mit Parmesan auf einer Schieferplatte. (Foto: SWR, Corinna Holzer)

Original italienische Spaghetti Carbonara - aber ohne Sahne!

Stand
KOCH/KÖCHIN
Jörg Ilzhöfer
SWR 4 Koch Jörg Ilzhöfer (Foto: SWR, Corinna Holzer)

Nudeln, frische Eier, knuspriger Speck und würziger Käse – für die original italienischen Spaghetti Carbonara braucht es nicht viel. Auch keine Sahne, meint SWR4 Koch Jörg Ilzhöfer. Und nach spätestens 20 Minuten ist das Gericht ruckzuck fertig.

Zutaten:

  • 400 g gekochte Nudeln (Spaghetti, Penne oder ähnliche Nudeln mit rauer Oberfläche)
  • Nudelwasser
  • 40 g Butter
  • 200 g Speck
  • 8 Eigelb
  • 200 g Parmesan (frisch gerieben)
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung der Spaghetti Carbonara

Die Nudeln bissfest (al dente) kochen, abgießen und in etwas Nudelwasser zurücklassen. Ebenfalls zirka 0,2 Liter Nudelwasser aufbewahren. 

Die Butter in einer Pfanne schön aufschäumen und den Speck darin leicht anbraten.  

Rezept: Für original Spaghetti Carbonara Speck in Butter anbraten. (Foto: SWR, Corinna Holzer)

Dann etwa fünf Esslöffel Nudelwasser dazugeben, den Speck in eine Schüssel geben und heiß ziehen lassen.  

Jetzt die abgegossenen Nudeln in die Pfanne geben.

Rezept: Für original Spaghetti Carbonara Parmesan, Speck und Ei vermengen. (Foto: SWR, Corinna Holzer)

Die Eigelbe mit dem fein geriebenen frischen Parmesan und etwas Nudelwasser vermengen und gut unter die Nudeln unterheben. 

Portionsweise etwas Nudelwasser zugeben, damit eine cremige Soße entsteht. 

Rezept: Für original Spaghetti Carbonara Nudelwasser statt Sahne verwenden. Mit einer Schöpfkelle zu den Nudeln in die Pfanne geben. (Foto: SWR, Corinna Holzer)

Dann noch die Speck-Butter-Nudelwasser-Mischung dazugeben und gleichmäßig vermengen. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit frisch geriebenem Parmesan servieren!

Rezept: Original Spaghetti Carbonara in einer Pfanne. (Foto: SWR, Corinna Holzer)

Da für die Spaghetti Carbonara nur das Eigelb verwendet wird, können Sie das übrige Eiweiß wunderbar für leckere Haferflockenkekse oder Kokos-Ananas-Makronen verwenden. Man kann das Eiweiß aber auch einfrieren.

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