Rhabarber-Erdbeer-Salat mit Crème brûlée

Stand
KOCH/KÖCHIN
Carsten Daniel Müller, Bad Münster am Stein-Ebernburg

Süße Crème brûlée passt toll zu den süß-säuerlichen Aromen des Rhabarber-Erdbeer-Salats. Ein raffiniertes Dessert, auch schön für Gäste.

Rhabarber-Erdbeer-Salat in einem kleinen Schälchen, daneben ein Töpfchen mit Créme brûlee mit einer Physalis als Deko (Foto: SWR, Sarina Fischer)

Zutaten

Für den Rhabarber-Erdbeer-Salat

150 g Zucker
50 ml Grand Marnier
1-2 Stangen Rhabarber
1 Schale Erdbeeren

Für Crème brûlée

3 Eier
60 g Zucker
375 ml Milch
Vanille (Pulver oder Creme)
brauner Rohrzucker

Zubereitung

Für den Salat

Den Rhabarber waschen, schälen und in Rauten schneiden.

Erdbeeren waschen und vierteln. Den Zucker in einem Topf bei mittlerer Hitze karamellisieren, am besten mit einem Holzlöffel rühren. Achtung: Karamell wird sehr heiß! Nicht in den Topf oder an den Löffel fassen!

Wenn der Zucker bernsteinfarben ist, mit Grand Marnier ablöschen. Dadurch verfestigt sich das Karamell zunächst. Rühren, bis es sich wieder langsam auflöst und eine Sirupartige Konsistenz bekommt.

Rhabarber in die Karamellsoße geben und etwa zwei Minuten köcheln lassen.

Rhabarber noch warm über die Erdbeeren geben und ziehen lassen. Rhabarber-Erdbeer-Salat nach Belieben noch garnieren, zum Beispiel mit Minze.

Für die Crème brûlée

Die Milch zusammen mit der Vanille erhitzen.

Den Zucker und die Eier mit dem Schneebesen verrühren. Unter Rühren nach und nach die heiße Milch beigeben. Die Masse durch ein Spitzsieb passieren. Anschließend in gebutterte Förmchen füllen.

Im Wasserbad im Ofen bei 80°C etwa 40 Minuten garen. Dabei darf das Wasser nicht sieden! Die Crème ist fertig gegart, wenn sie schnittfest ist. Danach gut auskühlen lassen.

Eine dünne Schicht aus braunem Rohrzucker auf die Crème streuen und mit einem Flambierbrenner karamellisieren. Nach Belieben mehrere dünne Zuckerschichten nachstreuen und ebenfalls "abbrennen".

Die Crème brûlée zusammen mit dem Rhabarber-Erdbeer-Salat anrichten.

Stand
KOCH/KÖCHIN
Carsten Daniel Müller, Bad Münster am Stein-Ebernburg