"Mein kleines Glück" von Mark Keller
Der erste Titel des Albums "Einmal mehr aufstehen" gibt direkt die musikalische Richtung vor, die Mark Keller einschlägt. Es ist ein Album, das nach Swing und großen Sängern wie Dean Martin klingt. Und das sind genau die Idole, die Mark Keller bei seiner Musik beeinflussen, wie er bei der SWR4 Albumpräsentation erzählt.

"Das war die Musik, mit der ich aufgewachsen bin. Die Musik der Crooner ist bei meinem Vater im Autoradio gelaufen und begleitet mich schon mein Leben lang. Schon als kleiner Junge habe ich immer gesungen und gepfiffen und mir jetzt mit knapp 60 einen Lebenstraum erfüllt."
Die Höhepunkte der Albumpräsentation mit Mark Keller
Udo Jürgens inspirierte Mark Keller, den Star aus "Der Bergdoktor"
Die Musik der 60er Jahre hat Mark Keller musikalisch geprägt und die Arbeit am Album stark beeinflusst. Udo Jürgens ist ein weiterer Künstler, der Mark Keller sehr inspiriert hat. Auf dem neuen Album "Mein kleines Glück" finden sich daher drei Udo Jürgens-Titel in einer Mark Keller-Version.
"Ich hatte das große Glück, dass ich Udo Jürgens sehr früh kennenlernen durfte und auch mit meinem Sohn bei vielen Konzerten sein konnte. Ich habe seine Musik sehr verehrt und wir waren auch gut befreundet und oft gemeinsam essen. Sein letzter Auftritt war bei der Helene Fischer Show 2014, bei der ich auch auftreten durfte."
Mark Keller liebt seine Familie. Gemeinsam mit seinen Söhnen Aaron und Joshua tanzt und singt er auch erfolgreich in den sozialen Medien.

Die Lieder auf "Mein kleines Glück" sind aufwendig arrangiert und swingen durch den Gesang von Mark Keller, der Ende der 90er Sänger der Big Band der Bundeswehr war. Neben der Stimme sind es aber auch die Instrumente, die energiegeladen durchs Album tragen.
"Das Album haben wir mit großem Sinfonieorchester aufgenommen und auch mein Freund Till Brönner hat mitgespielt. Ich hoffe, dass das Album erfolgreich wird und wir mit dem Orchester auf Tour gehen könnten, denn das wäre ein echtes Erlebnis."
Wem Mark Keller sein "kleines Glück" auch zu verdanken hat, erzählt er im Interview mit Moderator Jörg Assenheimer beim SWR4 Promitalk.