Wenn Anita und Alexandra Hofmann zu Besuch sind, wird es immer lustig, laut und ausgelassen. Dieser Stimmung haben die beiden jetzt auch ein Album gewidmet: Wilde Zeiten.

Bei vielen Menschen waren die vergangenen Monate ein bisschen ruhiger als gewohnt. Konzerte, Urlaube und Freizeitaktivitäten konnten nicht stattfinden und dadurch wurde das Tempo ein bisschen heruntergefahren. Bei Anita und Alexandra Hofmann war das nicht der Fall. Sie haben an ihrem kommenden Album "Wilde Zeiten" gearbeitet, ein Musikvideo dafür gedreht und das meiste davon ist durch die Reiseeinschränkungen auch in Baden-Württemberg entstanden:
"Wir haben die meisten Themen, die wir in den Liedern umsetzen in Baden-Württemberg, also hier im Ländle erlebt. Und das Video haben wir auf der Reichenau und in Singen aufgenommen."
Und die Zeit zuhause hat Anita Hofmann genutzt, um noch ein weiteres Instrument zu lernen. Die beiden spielen schon 15 unterschiedliche Instrumente, von denen es viele auch immer bei ihren Liveshows zu hören gibt und jetzt ist noch die Ukulele dazugekommen.
"Ich habe bisher noch kein Instrument gespielt, das man am Lagerfeuer spielen kann. Die Trompete wollte keiner hören, das Alphorn ist zu groß fürs Lagerfeuer und jetzt habe ich endlich meine Ukulele dafür."
Die Ukulele gab es dann auch live in der Sendung bei SWR4 im Studio zu hören. Es waren also wieder spontane und wilde Zeiten mit den Studiogästen. Der Titel fürs Album stand zwar schon länger fest, Anita und Alexandra Hofmann finden aber, dass er jetzt noch besser passt, als geplant:
"Es sind extreme Zeiten. Für Unternehmen und Menschen in Risikozielgruppen auch schlechte Zeiten. Trotzdem klagen Viele auf sehr hohem Niveau. Wir mussten in den vergangenen Monaten zuhause bleiben und uns mit unseren Kindern und Familien beschäftigen und da können wir uns durchaus Schlimmeres vorstellen."