Ein eigenes Wald-Grundstück: Viele Besitzer wollen daraus ein Biotop für Wildtiere machen. Doch dann greift oft die sogenannte Zwangsbejagung. Dann treffen zwei völlig unterschiedliche Auffassungen von Tierschutz aufeinander und oft gibt es Streit.
Wald: aktuelle Beiträge
Klimakrise Italien: Streit um den Kampf gegen das Piniensterben
Die uralten Pinien in Rom oder an der Amalfiküste prägen die italienische Kulturlandschaft. Doch die Bäume sind bedroht. Denn mit der Klimakrise verbreiten sich Schädlinge viel besser als früher. Die Kommunen unternehmen wenig dagegen, finden Aktivisten, die sich für den Erhalt der Pinien engagieren. mehr...
Geowissenschaften Wie Biokrusten dem Wald helfen können
Die Holzernte ist für den Wald ein Problem. Denn wo die tonnenschweren Ernte-Maschinen entlangfahren, wächst so schnell nichts mehr. Die Folge: Jahr für Jahr geht viel wertvoller Boden verloren. Forscher*innen der Uni Tübingen wollten das Problem lösen und haben spezielle Moosmatten entwickelt. mehr...
Waldzustandsbericht Der deutsche Wald ist am Abgrund
Trockenheit, Hitze, Stürme – und dann auch noch der Borkenkäfer: Dem Wald in Deutschland geht es schlecht. Laut Waldzustandsbericht, den Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner am 24. Februar 2021 vorgestellt hat, sind gerade mal zwei von zehn Bäumen gesund. Als Hauptursache dafür gilt der Klimawandel. mehr...
Umwelt und Natur: aktuelle Beiträge
Feature Bauernhof 2.0 – Nachhaltigkeit durch Drohnen und Roboter?
Melkroboter und GPS-gesteuerte Sämaschinen sind schon lange Alltag auf vielen Höfen. Forscher arbeiten an der Vernetzung von Schleppern und Landmaschinen mit Erdbeobachtungs-Satelliten. Start-ups entwickeln Quadrokopter, die Schädlinge und Pflanzenkrankheiten früher und besser erkennen sollen. Große IT-Konzerne interessieren sich für das Geschäft mit den Agrardaten. Die digitale Revolution in der Landwirtschaft hat bereits begonnen. Was bedeutet das für Bäuerinnen und Bauern? mehr...
Ökologie Wildtiere erobern die Stadt – Wie neue Arten entstehen
Immer mehr Tiere flüchten vor der hochtechnisierten Landwirtschaft in die Städte, um dort Nahrung und Schutz zu finden: Kaninchen, Biber, Fuchs und Wildschwein. Dort ändern sich ihre Gewohnheiten, bei manchen die Gene. Es entstehen sogar neue Arten, haben Evolutionsbiolog*innen herausgefunden. Zum Beispiel die Stadtamsel: Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, weder vom Lärm der Autos noch von hektischen Menschen. Sie hat gelernt, mit Stress umzugehen. Von Achim Nuhr. | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/wildtiere | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Twitter: @swr2wissen mehr...
Die Welt in Zahlen Überlebensstrategie: Diese Zikade schlüpft nur alle 17 Jahre
17 Jahre bleiben die Larven der nordamerikanischen Singzikade im Boden, bevor sie schlüpfen. Die Primzahl hat Vorteile: Die Fressfeinde der Zikade schlüpfen oft im 2- oder 4-Jahresrhythmus. Da gibt es also nur sehr selten Überschneidungen. mehr...