Nach einer Geburt hat die hormonelle Umstellung große Auswirkungen auf die Psyche der Mutter. Doch nicht immer bleibt es nur beim sogenannten Babyblues: Etwa jede fünfte Mutter entwickelt eine Wochenbettdepression, das heißt Antriebslosigkeit, Freudlosigkeit, aber auch Ängste und Zwangsgedanken.
In vielen Fällen beeinträchtigt die Erkrankung auch die Mutter-Kind-Beziehung und kann zu Entwicklungsstörungen beim Kind führen.
Neue Forschungen zeigen, wie komplex die Auslöser sind und welche Therapien helfen.