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Schullandheime – Lernen ohne Klassenzimmer

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AUTOR/IN
Detlef Berentzen

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Seit dem pädagogischen Aufbruch Anfang des 20. Jahrhunderts sollen Schullandheime "ergänzende Lernorte" sein, eine Alternative zur engen Stadtwohnung und dem vollen Klassenzimmer. Hier können Schüler Gemeinschaft, Natur und Umwelt erfahren – fernab vom Schulalltag.

Während der Aufenthalte stehen Projekte mit sozialem oder ökologischem Bezug auf dem Programm, Persönlichkeitsentwicklung und Team-Building werden ermöglicht.

Jedes Jahr besuchen mehr als eine Million Schüler ein Schullandheim. Ein Drittel dieser Einrichtungen, deutschlandweit sind es rund 240, steht in Baden-Württemberg. Lernen die Schülerinnen und Schüler hier besser als in der Schule?

Produktion 2018

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