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Alexandria – Suche nach der verlorenen Weltstadt

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AUTOR/IN
Anna Osius

Armut, Wohnungsnot, Müllberge und religiöse Spaltung. Die desolate politische und wirtschaftliche Lage Ägyptens trifft seine zweitgrößte Stadt massiv.

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Bis in die 50er-Jahre zog es europäische Migranten zu Tausenden ins "Paris des Mittelmeeres". Auf Alexandrias Straßen wurde Französisch und Griechisch gesprochen. Bis heute sind Griechen dort stolz auf die Tradition Alexanders des Großen. Doch viele der alten Prachtbauten sind renovierungsbedürftig oder werden abgerissen, um Hochhäuser zu bauen.

Heute leben in Alexandria mehr als fünf Millionen Menschen, mit allen Problemen rasanten Bevölkerungswachstums: Armut, Wohnungsnot, Müll und Verschmutzung. Und die schwierige politische und wirtschaftliche Lage Ägyptens geht an seiner zweitgrößten Stadt nicht vorbei.

Produktion 2018

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