Mehr Wissen über den Klimawandel scheint nicht automatisch zu mehr Handeln in Politik und Gesellschaft zu führen. In der Kritik stehen häufig die Medien: Den einen ist die Berichterstattung zu alarmistisch, andere behaupten, die Krise sei verschlafen worden. Wie treffen Journalisten, Politikerinnen und Wissenschaftler den richtigen Ton zwischen Fakten und Emotionen? Die Psychologie rät: Statt vom fernen Polareis zu reden, muss Klimakommunikation lebensnah und lösungsorientiert sein, damit sie Menschen motiviert.
Von Luca Sumfleth