Richard Fuchs

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Guter Journalismus muss Lösungen aufzeigen: davon ist Richard Fuchs überzeugt.

Im Mittelpunkt seiner journalistischen Arbeit stehen die Themen Energie, Umwelt und Wissenschaft. Für SWR2 Wissen beleuchtet er die unterschiedlichsten Facetten der Energiewelt. Er zeigt Wege aus der Energiearmut auf, untersucht die Tücken digitaler Stromzähler oder stellt Lösungen im Dauerkonflikt zwischen Windkraft und Vogelschutz vor. Ebenso thematisiert er das Potential von Hecken als Kohlenstoffspeicher oder die Rettung der Streuobstwiesen als artenreiches Ökosystem.

Richard Fuchs (Foto: Richard Fuchs / privat)
Richard Fuchs

Unter anderem für seine SWR2 Hörfunkfeature und Reportagen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Medienpreis Rufer, den Medienpreis Mittelstand sowie den Journalistenpreis für Erneuerbare Energien "Unendlich viel Energie".

Aufgewachsen ist Richard Fuchs in Süddeutschland. Er hat in Freiburg und Ann Arbor (Michigan) studiert. An sein Studium der Politikwissenschaft und Anglistik schloss sich ein einjähriger Aufbaustudiengang am Europa-Kolleg in Brügge an. Nach seiner journalistischen Ausbildung beim deutschen Auslandsrundfunk Deutsche Welle in Bonn, Berlin und Brüssel arbeitete Richard Fuchs mehrere Jahre als freier Korrespondent im Hauptstadtstudio des Senders.

Heute publiziert er als Wissenschaftsjournalist und Podcast-Host für diverse öffentlich-rechtliche Medien. Er ist darüber hinaus auch als Medientrainer für Wissenschaftskommunikation im Einsatz. 

Sendungen von Richard Fuchs

Architektur Denkmalschutz und Energiewende vereinbaren – Geht das?

Im Kampf gegen die Klimakrise hat die Politik begonnen, Denkmalregeln anzupassen. Innovationen wie Solardachziegel machen die klimafreundliche Sanierung von Baudenkmalen zwar leichter, doch noch gibt es viele Baustellen.

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Deutsche Einheit Kunst aus der DDR – Neue Akzeptanz für unterschätzte Werke

Noch immer werden viele Kunstschaffende mit Ostbiografie auf ihre DDR-Herkunft reduziert, darunter Angela Hampel oder Christa Jeitner.

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Kulturgeschichte Der Obstgarten – Wie Apfel, Dattel und Kirsche kultiviert wurden

Früchte kann man essen, machen satt, sehen hübsch aus. Das fanden schon unsere Vorfahren und legten erste Obstgärten an. Sie wurden zu Orten der Macht, der Forschung und der Nahrungsquelle.

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Forschung Archäometrie – Wie Naturwissenschaftler Geschichtsfälschungen aufspüren

Beim Goldfund von Bernstorf scheint die Sache klar: Chemische Analysen belegen, dass es eine Fälschung sein muss. Doch Archäologen halten den Fund für echt. Wie kommen beide Wissenschaften zusammen?

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Umwelt Streuobstwiesen – Rettung eines gefährdeten Ökosystems

Seit Jahrzehnten schrumpfen die deutschen Streuobstwiesen. Doch vielerorts wird jetzt gegengesteuert – mit neuen Geschäftsideen rund um alte Obstsorten.

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Ökologie Hecken – Unterschätzte Klimaretter und Biotope

In Hecken sehen viele nur Gestrüpp. Dabei sind die wilden Gewächse gut für Klima, Artenschutz und Landwirtschaft – und ihre Früchte schmecken auch.

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Energiewende Nach der Kohle – Neue Energie im Bergbaurevier

Die Kohle-Ära im Ruhrgebiet ist vorbei. Jetzt will das Revier zum Vorreiter erneuerbarer Energien werden. Gerade mit der letzten Zeche "Prosper Haniel" haben Wissenschaftler noch Großes vor.

Energiepolitik Vorbild Rhein-Hunsrück – Ein Landkreis verzaubert die Energiewelt

Ausgerechnet der strukturschwache Rhein-Hunsrück-Kreis gilt international als Vorbild für erneuerbare Energien. Von Japan bis Afrika kommen Experten und lassen sich inspirieren.

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