Weltweit gibt es mehr Krebsdiagnosen bei Menschen unter 50 Jahren als früher. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie. Doch die Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen: Auch bessere Früherkennung und Bevölkerungswachstum spielen eine Rolle.
Sprache Warum heißt die Krankheit Krebs "Krebs"?
Das geht schon auf die alten Griechen zurück. Auch bei Hippokrates wurden Geschwülste bereits mit dem griechischen Wort für Krebs bezeichnet. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Medizin Medikament zur Brustkrebsprävention auch in Deutschland?
In Großbritannien ist es bereits für die Brustkrebsprävention bei Risikopatientinnen zugelassen, in Deutschland bisher nur für die Behandlung: das Medikament Anastrozol. Aber ob der Einsatz zur Prävention überhaupt sinnvoll ist, ist fraglich.
Ralf Caspary im Gespräch mit Dr. Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums
Medizin KI ermöglicht gezieltere Operation von Hirntumoren
Künstliche Intelligenz hilft zunehmend in der Medizin, weil KI schnell viele Daten auswerten kann. So können Neurochirurginnen nun schon während einer Gehirn-OP die DNA eines Hirntumors analysieren und entscheiden, wie genau er operiert werden sollte.
Medizin So lässt sich Krebs bei Kindern besser behandeln
Nur etwa zehn Wirkstoffe sind bei Krebs speziell für Kinder zugelassen. Funktionieren die nicht, müssen andere Mittel auf Verdacht gegeben werden. Am DKFZ in Heidelberg werden deshalb Medikamente an Krebszellen der Kinder im Labor getestet, mit Erfolg.
Medizin Wie KI bei der Behandlung von Hautkrebs hilft
Software mit Künstlicher Intelligenz kann schnell und gut viele Daten auswerten. Mit Bildanalysen hilft sie schon jetzt bei der Diagnose von Krebs, etwa bei Hautkrebs. Das hilft Ärzt*innen und Patienten.
Ralf Caspary im Gespräch mit Dr. Titus Brinker, Hautarzt am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Medizin Kommentar zur Biontech-Krebsforschung: „Noch zu früh zum Feiern“
Biontech hat gestern Ergebnisse einer sehr frühen Phase seiner neuen Krebstherapie vorgestellt. Heute findet sich die Meldung in allen Medien. David Beck aus der SWR-Wissenschaftsredaktion findet: Für dieses Rampenlicht ist es noch zu früh.