In der Antike wurden Ehen meist arrangiert. Sex und Leidenschaft dagegen fanden zumindest die Männer jenseits der Familie: mit den berühmten Hetären, also musisch gebildeten Prostituierten – oder in Form der sogenannten „Knabenliebe“.
In der Literatur der Antike dagegen finden sich durchaus gefühlvolle Verse, zum Beispiel von Ovid.
Gab es also vor 2000 Jahren schon Romantik, wie wir sie am Valentinstag inszenieren? Und was genau meinte eigentlich Platon mit seiner Dreiteilung der Liebe in Agape, Philia und Eros?