Lehrkräfte haben Vorurteile, wenn es um Hochbegabung geht. Sie vermuten bei Jungs mit 1,5-mal höherer Wahrscheinlichkeit eine Hochbegabung als bei ebenso begabten Mädchen. Das zeigt eine Studie der Uni Tübingen. Auch Kinder aus bildungsfernen Familien sind benachteiligt.
Martin Gramlich im Gespräch mit Jun.-Prof. Jessika Golle, Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung, Uni Tübingen.