Den Praktikumsplatz im Studium durch die Beziehungen der Eltern ergattert, die Wohnung dank Elternbürgschaft bekommen und Vorwissen, wie es an der Uni so läuft – all das haben viele Arbeiterkinder während des Studiums nicht. Haben es Bildungsaufsteiger*innen grundsätzlich schwerer als Akademikerkinder?
Leben Und was machen Deine Eltern? Die Geschichte einer „Klassenreise“
Sara ist in einer Nicht-Akademiker-Familie in einer Sozialbausiedlung aufgewachsen. Inzwischen sitzt sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an ihrer Doktorarbeit.
Mehr zum Thema Klassismus und Armut an der Uni
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Fast jeder dritte Studierende ist arm. Corona-Pandemie, Inflation und Energiekrise haben die Sorgen vieler verstärkt. Geldnot wirkt sich auch auf die Bildungsgerechtigkeit aus.
Psychologie Psychisch krank im Studium
Depressionen, Prüfungsängste, Traumata: Laut einer Studie hat jeder dritte Studierende psychische Probleme. Wie gehen Hochschulen damit um – und wie gelingt das Studium trotzdem?
Hochschulpolitik Kommentar: Das Befristungs-Karussell an Unis dreht sich weiter
An Unis und Hochschulen sind befristete Arbeitsverträge die Regel. Das Wissenschaftszeitvertrags-Gesetz führt zu schlechten Arbeitsbedingungen in Forschung und Lehre. Das Gesetz soll geändert werden, doch der jetzige Reform-Vorschlag enttäuscht.
Diskussion Latein am Ende? Über die Zukunft einer vergangenen Sprache
Sie fördert das logische Denken und hilft beim Sprachenlernen, vermittelt kulturelles Erbe und erweitert den Wortschatz. Das sind einige gängige Argumente für den Lateinunterricht. Etwa sechs Prozent der Schülerinnen und Schüler an deutschen Schulen entscheiden sich für die antike Sprache, mehr als in vielen anderen europäischen Ländern. Doch das Interesse sinkt auch hierzulande. Warum ist das so? Hat Latein eine Zukunft? Norbert Lang diskutiert mit Dr. Marcel Humar - Philologe und Fachdidaktiker, Berlin, Prof. Dr. Michael Lobe - Lateinlehrer und Philologe, Melanchthon-Gymnasium Nürnberg, Prof. Dr. Elsbeth Stern - Psychologin, ETH Zürich
Wissenschaft Wie Drittmittel die Forschungsfreiheit gefährden
Forschung kostet Geld. Das Problem: Die Universitäten sind unterfinanziert, Forscher*innen sind zunehmend auf Geld von Dritten angewiesen. Nur: Wer zahlt, diktiert auch gerne die Regeln. Drittmittel können also die Forschungsfreiheit gefährden.
Gesellschaft Pädophilen-Netzwerk in Wissenschaft und Pädagogik größer als gedacht
Ab den 1960er Jahren gab es unter Wissenschaftlern an deutschen Hochschulen ein Netzwerk, das gezielt Kinder und Jugendliche an vorbestrafte Pädokriminelle vermittelt hat. Eine Schlüsselfigur war der Sozialpädagoge Helmut Kentler. Nun zeigt ein Forschungsbericht der Universität Hildesheim, dass das Ausmaß der Straftaten größer war als bislang gedacht.
Christine Langer im Gespräch mit dem Wissenschaftsjournalisten Patric Seibel
Hochschule Arm an der Uni – Was Geldnot für Studierende bedeutet
Fast jeder dritte Studierende ist arm. Corona-Pandemie, Inflation und Energiekrise haben die Sorgen vieler verstärkt. Geldnot wirkt sich auch auf die Bildungsgerechtigkeit aus. Von Christine Werner (SWR 2023) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/studierende-arm | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@SWR2Wissen