Natürlich: Blumen isst man nicht. Das ist ein wesentlicher Unterschied zu Lebensmitteln, wenn es um Rückstände chemischer Substanzen geht. Und trotzdem – so sagen Fachleute – können bestimmte Chemikalien auch auf Rosen, Chrysanthemen oder Gerbera unter Umständen problematisch sein. Das zeigt eine Studie aus Belgien.
Blumen So funktioniert der Blumen-Anbau fair und nachhaltig
In Deutschland werden pro Jahr 4,5 Milliarden Schnittblumen gekauft, die im Ausland angebaut wurden. Dort sind die Bedingungen, unter denen die Blumen produziert werden, allerdings oft schlecht – sowohl für die Natur als auch für die Menschen. Aber es geht auch anders. mehr...
Medizin und Gesundheit: aktuelle Beiträge
Medizin Impfen bei der Hausärztin: „Alle waren total glücklich.“
Seit dem 6. April 2021 laufen die Corona-Schutzimpfungen auch in Hausarztpraxen. Mit Erfolg – jetzt bekommen deutlich mehr Menschen pro Tag ihre Impfung. Die Impfungen sind für die Praxisteams allerdings auch mit viel Bürokratie verbunden. Christoph König im Gespräch mit Dr. med. Heidi Weber, 2. Vorsitzende des Hausärzteverbandes Rheinland-Pfalz. mehr...
Coronavirus Sputnik V: In Russland ist der Impfstoff nicht sehr gefragt
Der russische Impfstoff Sputnik V war bei uns anfangs sehr umstritten, weil wichtige Studien-Daten fehlten. In der EU ist er noch nicht zugelassen, aber die Nachfrage steigt trotzdem. Das freut die Russen. In Russland selbst haben sich bisher allerdings eher wenige impfen lassen. mehr...
Schlafforschung Deshalb sollte Schlaf im Krankenhaus verbessert werden
Im Schlaf regeneriert sich der Körper oder heilt Entzündungen. Deswegen ist Schlaf wichtig, wenn man krank ist. Aber ausgerechnet im Krankenhaus schlafen viele Menschen schlecht. Wie sich das ändern lässt, erforscht Dr. Albrecht Vorster. Christoph König im Gespräch mit dem Schlafforscher und Autor Dr. Albrecht Vorster, Inselspital Bern. mehr...
Umwelt und Natur: aktuelle Beiträge
Ökologie Wildtiere erobern die Stadt – Wie neue Arten entstehen
Immer mehr Tiere flüchten vor der hochtechnisierten Landwirtschaft in die Städte, um dort Nahrung und Schutz zu finden: Kaninchen, Biber, Fuchs und Wildschwein. Dort ändern sich ihre Gewohnheiten, bei manchen die Gene. Es entstehen sogar neue Arten, haben Evolutionsbiolog*innen herausgefunden. Zum Beispiel die Stadtamsel: Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, weder vom Lärm der Autos noch von hektischen Menschen. Sie hat gelernt, mit Stress umzugehen. Von Achim Nuhr. | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/wildtiere | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Twitter: @swr2wissen mehr...
Artenschutz Studie: Pestizide sind teils giftiger geworden
Beim Insektensterben steht oft die Landwirtschaft in der Kritik: Zu viele Pestizide und Pflanzenschutzmittel würden verwendet. Eine neue Studie zeigt: Die Menge hat inzwischen zwar teils abgenommen, dafür sind einige Pestizide heute giftiger für bestimmte Insekten und Pflanzen. Christoph König im Gespräch mit dem Öko-Toxikologen und Studienleiter Prof. Ralf Schulz von der Uni Koblenz-Landau. mehr...
Die Welt in Zahlen Überlebensstrategie: Diese Zikade schlüpft nur alle 17 Jahre
17 Jahre bleiben die Larven der nordamerikanischen Singzikade im Boden, bevor sie schlüpfen. Die Primzahl hat Vorteile: Die Fressfeinde der Zikade schlüpfen oft im 2- oder 4-Jahresrhythmus. Da gibt es also nur sehr selten Überschneidungen. mehr...