Eine Meldung aus China sorgt für Schlagzeilen: Dort breitet sich bei Schweinen ein neues Influenzavirus aus, das auch Menschen krank macht. Das Virus habe „pandemisches Potential“, sagen chinesische Forscher. Für Influenza-Viren lässt sich bei Bedarf aber recht schnell ein Impfstoff entwickeln.
Schicksale auf Intensiv Lungenentzündung nach Schweinegrippe
Lukas und Christian, zwei junge Männer, nahezu gleichaltrig, kommen auf die Freiburger Intensivstation. Beide haben eine schwere Lungenentzündung nach einer Schweinegrippe, und beiden geht es sehr schlecht. mehr...
Coronavirus Corona-Fragen: Welche Unterschiede gibt es zur schweren Grippe 2004?
Sie haben uns zu Corona gefragt, unser Experte antwortet: Wie wurde bei der schweren Grippewelle 2004/05 gehandelt? Kann die Struktur des Coronavirus mit Hilfe von Röntgenstrahlen entschlüsselt werden? Christoph König im Gespräch mit Uwe Gradwohl, SWR Wissenschaft mehr...
16.10.1957 Asiatische Grippe in Deutschland
16.10.1957 | In den Jahren 1957 und 1958 sterben weltweit mehr als eine Million Menschen an der damals grassierenden Asiatischen Grippe. Es ist die zweitschlimmste Influenza-Pandemie des 20. Jahrhunderts, übertroffen nur durch die Spanische Grippe 1918 bis 1920. In Deutschland fallen der Asiatischen Grippe rund 30.000 Menschen zum Opfer. Trotz dieser schweren Epidemie findet sich in den Archiven des Südwestrundfunks zur Asiatischen Grippe nur ein einziger Bericht aus dieser Zeit, gesendet am 16. Oktober 1957. Es geht, auch damals, um die Folgen für die Wirtschaft und das öffentliche Leben – und natürlich auch um Vorbeugemaßnahmen. Händewaschen wird dabei noch nicht genannt, dafür das Gurgeln mit Wasserstoffsuperoxid sowie das Einnehmen formalinhaltiger Tabletten. mehr...
Coronavirus: aktuelle Beiträge
R-Wert, Übersterblichkeit, Dunkelziffer Durchblick bei Corona-Kennzahlen
Wie wird eigentlich die Wirksamkeit von Impfstoffen berechnet oder die Übersterblichkeit? odysso hilft, wichtige statistische Begriffe zu verstehen. mehr...
Diskussion Trauer in der Pandemie – Wie sollen wir der Opfer gedenken?
Mehr als 70 000 Menschen sind bislang in Deutschland an Corona gestorben. Die meisten ohne Angehörige und ohne Abschied nehmen zu können. Am 18. April soll mit einem Gedenktag an sie erinnert werden. Ist das angemessen? Oder brauchen wir zur Verarbeitung des Pandemie-Geschehens neue Formen des Erinnerns? Doris Maull diskutiert mit Prof. Dr. em. Aleida Assmann - Kulturwissenschaftlerin, Prof. Dr. Claudia Bausewein - Palliativmedizinerin, LMU-München, Prof. Dr. Malte Thießen - Historiker, Leiter des Instituts für westfälische Regionalgeschichte des LWL, Münster mehr...
Corona-Pandemie Das Virus bremst die Bildung weltweit aus
Die Pandemie hat weltweit schwere Auswirkungen auf die Bildung und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, das zeigt eine Untersuchung der Entwicklungs-Organisation OECD. Manche Länder kommen mit dem Problem besser zurecht, Deutschland tut sich in einigen Punkten schwer. mehr...