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Der Wiener Kongress 1814 - 1815

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AUTOR/IN
Rainer Volk

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Von September 1814 bis Juni 1815 versammelten sich Europas Mächtige in Wien, um den Kontinent nach den Verheerungen der Napoleonischen Kriege neu zu ordnen. Kaiser, Könige und Fürsten wohnten - Wand an Wand - in der Hofburg. Ungeachtet des Bonmots „Der Kongress tanzt, aber er bewegt sich nicht“ war der Erfolg des politischen Tauziehens erstaunlich groß. Das absichtsvolle „Staat machen“ stabilisierte die konservativen Monarchien Europas, nahm aber nicht alle Reformen der napoleonischen Zeit zurück. So blieb der Wiener Kongress bis ins 20. Jahrhundert Vorbild für friedliche Machtteilung.

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Napoleon und Frankreich

15.10.1815 Der verbannte Napoleon kommt auf St. Helena an

Tausende Kilometer Meer ringsum: St. Helena ist der abgeschiedenste Ort der Welt. Verbittert und einsam lebte Napoleon hier bis zu seinem Tod.

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Archäologie So machen Forscher mit KI antike Papyrusrollen wieder lesbar

Als der Vesuv im Jahr 79 n. Chr. ausgebrochen ist, begrub er Pompeji und andere Städte unter einer Ascheschicht. Darunter war auch Herculaneum, wo unter anderem 800 antike Schriftrollen ausgegraben wurden. Mit KI und Röntgentechnik werden diese Schriften nun wieder lesbar.

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Die Methoden des KGB, die Öffentlichkeit im Westen und das Weltgeschehen zu beeinflussen, sind heute bekannt. Dazu zählen Einflussgespräche, verdeckte Dokumentenaktionen und mündliche Desinformation. Von Michael Hänel (SWR 2023) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/einfluss-friedensbewegegung | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@SWR2Wissen

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Geschichte Assads Folterknechte – Wie die Nazis den syrischen Geheimdienst aufbauten

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