Felsstürze, Schlamm- und Geröll-Lawinen gehören zu den häufigsten Naturgefahren in den Alpen. Wie man sie verhindern oder zumindest vorhersagen kann, wird derzeit erforscht.







Ganz oben taut der Fels langsam auf. Das größte Problem mit dem Klimawandel ist: Zunehmend verlieren wir Eis in den Felsklüften. Das sind diese Risse zwischen den Felsmassen. Und da kommt zunehmend Wasser rein. Und dieses Wasser baut einen sehr starken Druck auf und kann zu Felsstürzen oder Bergstürzen führen. Wir sehen an Standorten, wo bisher noch nie Wasser vorhanden war und jetzt ist plötzlich Wasser im Felsen drin. Wir können davon ausgehen, dass überall im Hochgebirge diese Änderungen momentan stattfinden.