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Wo man Tee-Geschichte erleben kann

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Die Stadt Darjeeling. (Foto: SWR, Gábor Paál)
Die Stadt Darjeeling liegt auf 2000 m Höhe. Einst war sie eine Bergstation der britischen Kolonialverwaltung, heute eine quirlige Verwaltungsstadt auf einem Bergrücken.
Ein typischer Teegarten in der indischen Provinz Darjeeling. (Foto: SWR, Gábor Paál)
Ein typischer Teegarten in der indischen Provinz Darjeeling. Große Bäume spenden den notwendigen Schatten. Der Teeanbau geht hier auf das Jahr 1841 zurück, als der britische Botaniker Archibald Campbell mit chinesischen Teesamen seine ersten Experimente durchführte.
Die "Cutty Sark" in Greenwich (Foto: IMAGO, SWR, Alain Schroeder)
Der letzte Tee-Klipper: Die Cutty Sark, heute in Museumsschiff im Hafen von Greenwich.
An Deck der Cutty Sark in GreenwichLondon. (Foto: SWR, Gábor Paál)
An Deck der Cutty Sark in Greenwich/London.
Das Ostfriesische Teemuseum in Norden (Foto: SWR, Gábor Paál)
Das Ostfriesische Teemuseum in der Stadt Norden. Es ist im Alten Rathaus am zentralen Platz der Stadt untergebracht und widmet sich Teekulturen weltweit. Die Ostfriesische Teekultur wurde 2016 von der deutschen Unesco-Kommission in das immaterielles Kulturerbe aufgenommen.
Das "Boston Tea Party Museum" (Foto: IMAGO, sainaniritu)
Das Boston "Tea Party Museum" erinnert an den Aufstand von 1773, bei dem sich die Patrioten gegen das Mutterland auflehnten und 342 Kisten Tee im Bostoner Hafen versenkten. Drei Jahre später erklärten die Kolonien ihre Unabhängigkeit - die USA waren gegründet.
Boston Tea Party 1773 - Aufstand gegen das Mutterland Großbritannien (Foto: picture-alliance / Reportdienste, Mary Evans Picture Library)
Boston Tea Party 1773 - Aufstand gegen das Mutterland Großbritannien
Teeanbau in Nepal (Foto: SWR, Gábor Paál)
Bio-Teeanbau in Nepal. Die Anbauregion Ilam befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum indischen Darjeeling. Da Nepal im Gegensatz zu Indien keine indische Kolonie und lange isoliert war, hatte das Land wesentlich schlechtere Exportbedingungen. Der Tee wächst praktisch unter den gleichen Bedingungen wie in Darjeeling, darf aber nicht "Darjeeling" heißen, da der Name geschützt ist.
Teegarten und Teeanbau in Japan (Foto: SWR, Gábor Paál/SWR - SWR)
Teegarten in Japan. Auch Japan hat eine lange Tee-Tradition, spielt im Export allerdings heute eine untergeordnete Rolle. Im 19. Jahrhundert hat Japan allerdings viel Tee in die USA exportiert. Im Gegensatz zu Teegärten etwa in Indien werden die Teeblätter heute maschinell geerntet - deshalb sehen sie so akurat geschnitten aus.

Von den Teeanbaugebieten in Indien, Nepal und Japan bis zum Ostfriesischen Teemuseum und der "Cutty Sark" in London.

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AUTOR/IN
SWR