17.10.1995

Umweltministerin Angela Merkel über ökologische Marktwirtschaft

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1994 wurde Angela Merkel Bundesumweltministerin. Ein Jahr später, auf dem CDU-Parteitag im Oktober 1995 spricht sie über Ökologie und Marktwirtschaft – und stellt Ideen vor, die für viele in der Partei noch neu waren.

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Die Ressourcen der Erde sind endlich.
Wer Treibhausgase ausstößt, soll dafür einen Preis zahlen.
Und das Bruttosozialprodukt, so wie es definiert ist, sagt wenig über den tatsächlichen Wohlstand einer Gesellschaft. – Diese Aussagen klingen heute für viele banal, aber das waren sie 1995 noch nicht.

Im Jahr zuvor hat sich die CDU entschlossen, in ihrem Grundsatzprogramm die soziale Marktwirtschaft um eine ökologische Komponente zu erweitern. Doch was sollte das bedeuten?

Als Bundesumweltministerin leitete Angela Merkel eine CDU-interne Arbeitsgruppe, die sich darüber Gedanken machte. Sie spricht darüber auf dem CDU-Parteitag am 17. Oktober.

Die einleitenden Worte spricht Bundesforschungsminister Jürgen Rüttgers.

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