25.5.1968

Studentenrevolte in Frankreich: Daniel Cohn-Bendit "unerwünschte Person"

Stand
AUTOR/IN
SWR2 Archivradio
MODERATOR/IN
Gábor Paál
Gábor Paál (Foto: SWR, Oliver Reuther)

Audio herunterladen (21,1 MB | MP3)

Streiks und Studierenden-Proteste legen im Frühjahr 1968 Frankreich lahm. Die Medien berichten von bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen. Die Filmfestspiele in Cannes werden ein Fiasko.

Staatspräsident Charles de Gaulle geht auf manche Forderungen der Studierenden ein, um Entgegenkommen zu signalieren. Unter anderem verspricht er, für mehr Arbeitsplätze zu sorgen und das Pensionsalter auf 60 Jahre zu senken.

Eine der Hauptfiguren ist der 23-jährige Soziologiestudent Daniel Cohn-Bendit. Während eines Aufenthalts in Deutschland wird er von Frankreich zur unerwünschten Person erklärt, die Wiedereinreise nach Frankreich wird ihm verweigert.

Über all das berichtet dieser Hintergrundbericht vom 25. Mai 1968, der am Ende auch auf die zunehmend unruhige Situation an den deutschen Hochschulen eingeht.

Stand
AUTOR/IN
SWR2 Archivradio
MODERATOR/IN
Gábor Paál
Gábor Paál (Foto: SWR, Oliver Reuther)