Karl-Theodor zu Guttenberg gehörte zeitweise zu den beliebtesten Politikern in Deutschland. Der damalige Verteidigungsminister wurde als CSU-Chef und möglicher Kanzlerkandidat gehandelt.
Doch 2011 endet seine politische Karriere jäh, als bekannt wird, dass er sich in seiner Doktorarbeit mit fremden Federn geschmückt und viele Passagen aus anderen Texten ohne Quellenangabe übernommen hat. Am 16. Februar werden die Plagiatsvorwürfe bekannt.
Drei Tage weist er die Plagiatsvorwürfe "mit allem Nachdruck" zurück.
Doch es hilft nichts. Die Kritik reißt nicht ab und so erklärt der Verteidungsminister am 1. März 2011 seinen Rücktritt.