4.4.1968

Ermordung von Martin Luther King

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SWR2 Archivradio

Der Bürgerrechtler Martin Luther King (geboren am 15. Januar 1929 in Atlanta / Georgia) wird am 4. April 1968 in Memphis erschossen.

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Der Bericht von USA-Korrespondent Georg Siegert schildert die Lage nach dem Attentat. Sein Bericht klingt für heutige Ohren ungewohnt, denn 1968 galt es noch als politisch völlig korrekt, Schwarze als "Neger" zu bezeichnen.

Martin Luther King hatte 1964 den Friedensnobelpreis erhalten. Berühmt geworden ist seine Rede beim "Marsch auf Washington von 1963 "I have a dream". Diese Rede ist jedoch urheberrechtlich geschützt.

20.1.2021 Biden wird Präsident – Amanda Gorman und ihr Gedicht "The hill we climb"

20.1.2021 | Unter extrem hohen Sicherheitsvorkehrungen wird Joe Biden am 20. Januar 2021 als Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt.
Die größte Aufmerksamkeit bei der Zeremonie bekommen jedoch weder er noch seine Vizepräsidentin Kamala Harris, sondern die 22-jährige afroamerikanische Schriftstellerin Amanda Gorman, die ihr fünfminütiges Gedicht "The hill we climb" vorträgt.
Ein Gedicht zur Inauguration eines Präsidenten – das ist Tradition in den USA. Amanda Gorman ist nun die jüngste, die diesen Auftrag bekommt. Knapp drei Wochen zuvor wurde sie von Joe Bidens Frau Jill darum gebeten.
In dem Gedicht verarbeitet sie Bilder und Gedanken zum Sturm aufs Kapitol zwei Wochen zuvor. Aber auch die Hoffnung ihrer eigenen Generation, rassistische Diskriminierung zu überwinden. Sie spricht von sich als dünnem, schwarzes Mädchen, das von Sklaven abstammt und von einer alleinerziehenden Mutter großgezogen wurde, das davon träumen kann, Präsidentin zu werden, nur um sich selbst in einer Situation zu finden, in der sie für einen Präsidenten vorträgt. | #jetztschonhistorisch
Den vollständigen Text finden Sie hier: http://swr.li/AmandaGorman

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