10.9.1952

Konrad Lorenz: Wie man mit Gänsen spricht

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Gábor Paál
Gábor Paál (Foto: SWR, Oliver Reuther)

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Ist das Weinen eines Kindes mit dem Weinen einer Ente vergleichbar? Ja, wenn es darum geht, nach der Mutter zu rufen und Nahrung zu fordern!

Der SWF-Reporter Dieter Menninger erfährt diese Beobachtung vor Ort, als er den Verhaltensforscher Konrad Lorenz im Sommer 1952 in der Max-Planck-Forschungsstelle für Vergleichende Verhaltensforschung bei Buldern in Westfalen besucht.

In der Reportage demonstriert Lorenz, wie sich Lautäußerungen wie Weinen oder Freude bei Tierkindern voneinander unterscheiden.

1949 war Lorenz' Bestseller erschienen: "Er redete mit dem Vieh, den Vögeln und den Fischen".

Südwestfunk. Aus dem Dokumentationsbestand Zeitfunk. Konrad Lorenz – Die Sprache der Tiere.

Porträt Konrad Lorenz – Begründer der Tierpsychologie

Konrad Lorenz (1903 - 1989) gilt als moderner Verhaltensforscher, dem die Ehrendoktorwürde aber posthum aberkannt wurde wegen seiner Nähe zum Nazi-Regime. 

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6.2.1924 Albert Einstein: "Meine Relativitätstheorie"

6.2.1924 | Der Physiker Albert Einstein (1879 - 1955) entwickelte eine allen bisherigen Erfahrungen widersprechende Vorstellung von Raum und Zeit. 1924 schildert er in einem Vortrag, wie er zur Formulierung der Relativitätstheorie kam. – archivradio.de

9.12.1952 Erwin Schrödinger: "Unsere Vorstellung von der Materie"

9.12.1952 | In der Physik ist Erwin Schrödinger (1887 - 1961) vor allem bekannt als "der mit der Katze". Aber dieses Gedankenexperiment ist nicht das einzige, was der Nobelpreisträger und Begründer der Quantenmechanik hervorgebracht hat. 1952 hält er in der Schweiz einen Vortrag zum Thema: "Unsere Vorstellung von der Materie".

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Juli 1959 | 1927 formulierte Werner Heisenberg die Unschärferelation und schuf damit eine Grundlage der Quantenmechanik. Sie besagt, dass Physiker beim Messen von Teilchen an grundsätzliche Grenzen stoßen. Auf der Lindauer Nobelpreisträgertagung stellt Heisenberg seine „Weltformel“ vor. Rundfunkreporter: Ernst von Khuon.

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