4.8.1908 / 1983

Das Zeppelinunglück von Echterdingen

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SWR2 Archivradio
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Gábor Paál
Gábor Paál (Foto: SWR, Oliver Reuther)

Ein Zeppelin über Stuttgart! Das war 1908 eine Sensation, die leider in einem großen Unglück endete. Bei einer Notlandung in Echterdingen verbrennt die LZ 4. Augenzeugen erinnern sich an diesen Tag.

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Graf Zeppelin muss Leistungsfähigkeit seines Luftschiffs beweisen

Graf Zeppelin braucht Geld für die Weiterentwicklung seiner Luftschiffe. Die will die Regierung aber nur bewilligen, wenn er Erfolge zeigt: Er soll beweisen, dass sein Luftschiff 24 Stunden am Stück in der Luft bleiben und an den Ausgangspunkt zurück kehren kann.

Notlandung – glücklicherweise ohne Todesopfer

So startet am 4. August 1908 die LZ 4 von Friedrichshafen zunächst Richtung Basel, dann durchs Rheintal weiter nach Straßburg und Mainz und erreicht schließlich am nächsten Morgen Stuttgart und Echterdingen. Dort kommt es zu einer Notlandung – zum Glück kommt dabei niemand ums Leben.

1983: Augenzeugen erinnern sich

Die Augenzeugen wurden im Jahr 1983 befragt. Die letzte Stimme gehört dem Juristen und Historiker Wilhelm Kohlhaas.

Friedrichshafen

1900 / 1938 Erster Zeppelin hebt ab – Konstrukteur Ludwig Dürr erinnert sich

1900/1938 | 1899 lässt Graf Ferdinand von Zeppelin am Bodensee sein erstes Luftschiff bauen, die LZ 1. Ein Jahr später, am 2. Juli 1900, erhebt es sich zum ersten Mal in die Luft. Ludwig Dürr – Zeppelins langjähriger Chefkonstrukteur – erinnert sich an diesen bedeutenden Moment. Das Interview stammt vom 5. Juli 1938.

12.10.1924 / 7.9.1925 Atlantik-Überquerung: Per Luftschiff von Friedrichshafen nach New York

12.10.1924 / 7.9.1925 | 1924 fährt die LZ 126 von Friedrichshafen nach Lakehurst bei New York. Hugo Eckener, Nachfolger von Graf Zeppelin, erzählt darüber 1925.

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