Hier finden Sie die neuesten Sendungen aus Das Wissen, Impuls, Forum und SWR Aktuell Klimazentrale zum Thema Klima und Klimawandel.
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Biegen sich die Leugner des Klimawandels die Fakten zurecht, um ihr klimaschädliches Verhalten nicht ändern zu müssen? Eine neue Studie findet für diese These keine Anhaltspunkte. Forscher der Uni Bonn und des Instituts zur Zukunft der Arbeit hatten dazu ein Online-Experiment durchgeführt.
Ralf Caspary im Gespräch mit Prof. Florian Zimmermann, Universität Bonn.
Wärme und Feuchtigkeit schaffen ideale Bedingungen für Krankheiten, die durch Pilze verursacht werden. Im Zuge des Klimawandels fürchten Fachleute eine Zunahme des Pilzbefalls bei unseren Nutzpflanzen und Ernteausfälle bis zu 30 Prozent. Die grüne Gentechnik wie etwa CRISPR/Cas könnte helfen, Pflanzen widerstandsfähiger zu machen.
Die Bundesregierung hat sich nach langem Ringen auf eine Strategie zum Bau wasserstofffähiger Gaskraftwerke in Deutschland geeinigt. Neue Gaskraftwerke könnten vor allem Kohlekraftwerke ersetzen. Sie sollen zunächst mit Erdgas, dann aber zunehmend mit klimafreundlichem Wasserstoff betrieben werden.
Ralf Caspary im Gespräch mit Simon Müller, Direktor von Agora Energiewende Deutschland.
Extremwetter, Hitzewellen, Europa, Nordatlantik, Klima
Das Kapitel des Klebens und der Straßenblockaden sei zu Ende, erklärt die Klimaschutz-Gruppe „Letzte Generation". Künftig will sie auf andere Art demonstrieren. Was planen die Aktivist*innen jetzt?
Viele der historischen Parkanlagen in Deutschland leiden einer Studie zufolge unter Klimastress und massiven Schädigungen. Grund seien die extremen Wetterphänomene der Jahre 2017, 2018 und 2019, heißt es in einer Studie der Technischen Universität (TU) Berlin. In der Folge sei es zu Astbrüchen, Entwurzelungen und auch zum Absterben ganzer Baumbestände gekommen.
Extremes Wetter, wie beispielsweise eine Hitzewelle, wirkt sich auf die Gesundheit des Menschen aus. Julia Nestlen im SWR Science Talk mit der Medizinerin Dr. Alina Herrmann vom Institut für Global Health der Universität Heidelberg; sie untersucht die gesundheitlichen Folgen von extremem Wetter und entwickelt Präventionsmaßnahmen. | Mehr zur Sendung: http://swr.li/klimawandel-gesundheit | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@SWR2Wissen
Klimaschädliche Gase durch die Viehzucht, Trockenheit wegen der Bewässerung von Feldern, Armut aufgrund unterbezahlter Farmarbeiter, gesundheitliche Schäden durch überzuckerte Lebensmittel: Was wir essen, hat Kosten, die sich nicht in den Preisen ausdrücken. Die Welternährungsorganisation FAO beziffert sie auf 35 Milliarden Dollar – pro Tag. Wo überall hakt es im System? Welche Lebensmittel sind besonders schädlich? Wie können wir uns „weltverträglicher“ ernähren? Bernd Lechler diskutiert mit Eva-Maria Endres - Ernährungswissenschaftlerin und Beraterin für Ernährungsorganisationen und die Food-Branche, Dr. Udo Maid-Kohnert - Biologe und Redaktionsleiter der Fachzeitschrift „Ernährungs-Umschau“, Alexander Müller - ehemaliger Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium und stellvertretender Generalsekretär der Welternährungsorganisation FAO, aktuell beim Nachhaltigkeits-Thinktank TMG
Im Sommer hat Penny eine Woche lang mehrere Produkte zum „wahren“ Preis verkauft, etwa Wurst oder eine vegane Alternative. Beim Preis wurden Umweltkosten und Umweltfolgekosten berücksichtigt. Hat die Aktion das Bewusstsein von Verbrauchern verändert?
Ralf Caspary im Gespräch mit Dr. Amelie Michalke, Wirtschaftsingenieurin Uni Greifswald
Landwirte gehen auf die Straße, weil sie sich vom Sparkurs der Bundesregierung zu hart getroffen fühlen. Auch gestiegene Kosten für Energie und Lebensmittel bereiten vor allem dem weniger wohlhabenden Teil der Bevölkerung Sorgen. Und während in den Jahren der Corona-Pandemie die deutsche Wirtschaft insgesamt schrumpfte, nahm die Zahl der Milliardäre und deren Vermögen zu. Werden die Reichen immer reicher? Wie ungleich darf es zugehen in einer Gesellschaft? Müssten die Reichsten in einer so krisenhaften Zeit mehr Verantwortung und mehr Kosten übernehmen? Und wie weitgehend darf – oder muss – der Staat hier steuernd eingreifen? Bernd Lechler diskutiert mit Heike Göbel - Wirtschaftsjournalistin, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Prof. Dr. Christian Neuhäuser - Philosoph, Universität Dortmund, Dr. Dorothee Spannagel - Soziologin, Hans-Böckler-Stiftung
Die Küsten des Mittelmeers könnten sich in den nächsten 100 Jahren stark verändern, warnt eine neue Studie. Ein Forschungsteam aus Italien und den Niederlanden hat herausgefunden: Das Meer steigt schneller an, als wir bisher dachten.
Böden speichern Kohlenstoff und sind ein Pool der Artenvielfalt. Durch Flächenversiegelungen, intensive Landwirtschaft und durch die Folgen der Klimakrise sind sie aber in einem schlechten Zustand. Der Bodenatlas zeigt die Folgen, wenn fruchtbaren Böden verloren gehen und welche Potentiale nachhaltige Bodennutzung hat.
Klimaschutz ist für die Industrie vor allem eine Rechengröße: Er kostet viel – dafür bekommen die Unternehmen vor allem: die Hoffnung, dass sie überleben. Von Jens Borchers und Oliver Günther (SWR 2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/rechnen-energiewende | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns:
Die Treibhausgas-Emissionen sind in Deutschland im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Das geht aus Berechnungen der Klimaschutz-Lobbyisten „Agora Energiewende“ hervor. Grundsätzlich eine gute Nachricht, wenn nicht ein großer Teil des Rückgangs mit der Krise in Teilen der Industrie zusammenhängen würde.