Globales Kunstprojekt, konkrete Entwicklungshilfe und ein Ort, an dem afrikanische und deutsche Künstler sich wechselseitig inspirieren: Das will das "Operndorf" in Burkina Faso sein.
Initiiert von dem deutschen Theater- und Performancekünstler Christoph Schlingensief und 2011, ein Jahr nach seinem Tod, von seiner Witwe Aino Laberenz eröffnet, soll hier moderner Kulturaustausch stattfinden.
Aber auch hierzulande werden die Werke afrikanischer Künstler immer präsenter. Wie geht ein gleichberechtigter Kunst-Dialog jenseits von postkolonialer Arroganz?