Ein Schweizer Kulturveranstalter sorgt mit radikalen Ideen für eine Debatte in der Klassik: Ein Kommentar von Axel Brüggemann.

In „Orphea in Love“ hat Film und Opernregisseur Axel Ranisch den Orpheus-Mythos aufgegriffen und in einem wilden Opern-Mash Up neu erzählt.

Nigel Lowery hat die vergessene französische Oper „Zemira e Azor“ bei den Schwetzinger Festspielen ins Hier und Heute geholt.

Im Kampnagel war „It's a Mass“ zu sehen. Hier wurde dem Schubaldendenken, dass Tenöre Helden und Soprane Prinzessinnen seien, der Kampf angesagt.

Anna Netrebko und ihre Nähe zu Wladimir Putin: Ihre Nicht-Haltung passt nicht zu einer Kunstform, die nach gesellschaftlicher Relevanz strebt.

Friedrich „Bedřich“ Smetana gilt als tschechischer Nationalheld, sein bekanntestes Stück ist „Die Moldau“ aus dem sinfonischen Zyklus „Mein Vaterland“. Im Laufe seines Musiklebens hat er auch neun Opern

Zur Eröffnung der Ausstellung „VolksWagner. Popularisierung – Aneignung – Kitsch“ in Bayreuth beschreibt Direktor Sven Friedrich Wagners Einzug in die Populär-Kultur.

Regisseur Bastian Kraft übersetzt die Frage nach körperlicher Identität in die Welt der Dragqueens. Das gelingt überzeugend.

Giacomo Puccinis Meisterstück „Tosca“ als Revolutions und Freiheitsstück in unserer Reihe zur politischen Oper in Italien.