SWR2 Zeitgenossen - Rückschau

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Hier finden Sie die Zeitgenossen-Sendungen der vergangenen Monate, nach Sendedaten sortiert.

Zeitgenossen Karina Urbach: „Der Antisemitismus von links hat mich entsetzt“

Der Antisemitismus von links nach dem Terroranschlag der Hamas beunruhigt die Historikerin: „Dass man danach noch Leute hat, die das relativieren wollen, hat mich wirklich entsetzt“.

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Zeitgenossen Elisabeth Bronfen: „Mich interessieren die Ränder dessen, was wir begreifen können.“

Die Fragen, die die Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen stellt, sind ungewöhnlich, manchmal unheimlich und immer originell. Und sie überschreitet dabei Grenzen, zwischen Literatur, Oper und Film.

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Zeitgenossen Irina Scherbakowa: „Wenn Putin gewinnt, haben wir alle verloren“

Die Mitbegründerin der Menschenrechtsorganisation „Memorial“ gilt als unermüdliche Kämpferin für ein demokratisches Russland.

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Zeitgenossen | Frankfurter Buchmesse 2023 Barbi Marković: „Humor ist für mich ein Mittel, um nachzudenken“

Barbi Marković, 1980 in Belgrad geboren, erzählt die Geschichte einer verlorenen Generation. Junge Menschen treffen im Nachkriegs-Serbien in „Die verschissene Zeit“ auf gleichgültige Alte, brutale Computerspielfiguren oder einen verrückten Forscher.

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Zeitgenossen Mina Saidze: „Deutschland ist ein digitales Hinterland“

Als Gründerin von Inclusive Tech setzt Mina Saidze auf eine Demokratisierung von Wissen – nicht nur Nerds sollen etwas von Künstlicher Intelligenz verstehen: „Ich bilde eine Brücke zwischen Menschen und Tech.“

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Zeitgenossen Gabriela Oberkofler: „Ich habe ein wahnsinnig inniges Verhältnis zu Pflanzen“

Die bedrohte, ausgebeutete Natur ist das große Thema der Künstlerin Gabriela Oberkofler. Sie sammelt tote Insekten, ausrangierte Christbäume und verwelkte Schnittblumen und gibt ihnen in Installationen ein zweites Leben.

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Zeitgenossen Aron Boks: „Nackt in die DDR, ich hab’s gemacht“

Die DDR war für Aron Boks, geboren 1997 in Wernigerode, lange Zeit kein Thema. Bis seine Großmutter ihm ein Bild seines Urgroßonkels Willi Sitte zeigte, einem der umstrittensten Maler des sozialistischen Realismus.

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Zeitgenossen Helena Janeczek : „Auschwitz wird reduzierbar auf ein Mutter-Tochter-Verhältnis“

„Mit historischem Personal zu operieren, ist ein Risiko“, sagt die Schriftstellerin Helena Janeczek. Genau dieses Risiko geht sie ein, wenn sie Romane über reale Personen schreibt.

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Gespräch Senthuran Varatharajah: „Ich fühle mich nicht mehr bedroht als sonst.“

Heimat, sagt der aus Sri Lanka stammende Schriftsteller, sei für ihn ein Ort der Fremde: eine Kategorie, die keine Rolle spiele.

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Zeitgenossen Emil Steinberger: „Ich hab‘ einfach so viel Glück im Leben“

Über seinen „Emil“ haben viele Millionen seit den 70er-Jahren Tränen gelacht. In diesem Jahr wurde der Schweizer Kabarettist Emil Steinberger 90, war auf Tournee mit neuem Programm und schreibt seine Autobiografie.

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Zeitgenossen Mirna Funk: „Porsche ist für Frauen gemacht“

Mirna Funk polarisiert: Sie schreibt über Sex, über ihr Leben als glückliche Single-Mutter, sie klärt über das moderne Judentum auf und studiert nebenbei Philosophie an der Humboldt-Universität. Zudem ist sie Autorin zweier Romane und zahlreicher Artikel.

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Zeitgenossen Eckhart Nickel: „Pop ist für mich das Schönste.“

Kaum ein zeitgenössischer Schriftsteller schreibt so elegant, klug und sinnlich über das Reisen wie der 1966 in Frankfurt geborene Gentleman-Traveller Eckhart Nickel. Nickel bereist naheliegende und weit entfernte Orte gleichermaßen, nutzt alle Verkehrsmittel stets in angemessener Kleidung und mit den passenden Büchern im Gepäck.

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Zeitgenossen Aladin El-Mafaalani: „Für mich war es eine geile Strategie, das zu machen, was ich Scheiße fand.“

„Ich habe immer das gemacht, was mir missfiel“, sagt der Soziologe und Grenzgänger Aladin El-Mafaalani. Heute ist er Professor für Erziehung und Bildung in der Migrationsgesellschaft an der Universität Osnabrück und beschäftigt sich damit, wie Rassismus entsteht und warum das deutsche Bildungssystem immer noch eine Klassengesellschaft ist.

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Zeitgenossen Stefanie Stahl: „Der reflektierte Mensch ist der bessere Mensch“

Sie sei „Psychologin aus Leidenschaft“ bekennt Stefanie Stahl. Die Bestsellerautorin sieht das Selbstwertgefühl des Menschen als Epizentrum der Psyche.

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