SWR Kultur am Samstagnachmittag

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Mainz

Hausbesuch Kabarett und Kindersegen – Die vielen Talente der rheinhessischen Kleinkünstlerin Katalyn Hühnerfeld

Katalyn Hühnerfeld ist von der Muse geküsst: Sie singt, schauspielert, jongliert, schreibt kabarettistische Texte, spielt Ukulele, zaubert, macht Pantomime und malt. All das kommt in ihren Shows zum Einsatz. Die sind sehr unterhaltsam, drehen sich aber im Kern immer um ernste Themen. Im neuesten Programm „Menschen muss man mögen“ geht es um künstliche Intelligenz. Parallel zur Karriere auf Deutschlands Kleinkunstbühnen ist Katalyn Hühnerfeld Mutter von vier Söhnen.

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Mainz

Gastro-Jet Kochen mit Genussforscher Prof. Thomas Vilgis: Verdichtetes Eigelb – Geschmack pur und fast eine Poutargue

Das Beizen eines Eigelbes ist eine kulinarische Herausforderung, die gar nicht so schwer ist und sich lohnt. Denn es ist der Start in eine neue Geschmackswelt. In seinem Rezept beizt unser Genussforscher Thomas Vilgis die Eigelbe aber nicht im üblichen Sinne – er ersetzt die sonst gebräuchliche Salz-Zucker-Mischung durch zwei Sojasoßen. Diese verleihen dem Eigelb einen wunderbaren Umamigeschmack, der an den einer Poutargue (Bottarga) herankommt.

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Die letzten Sendungen

Erklär mir Pop

Erklär mir Pop „Being Boiled” von Human League

Starke elektronische Klänge und die markante Stimme von Philip Oakley charakterisieren den Song „Being Boiled“ (Album Travelogue, 1980) von Human League. Komponiert wurde er von Martyn Ware und Ian Craig Marsh.

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Primär Prominent

Hausbesuch

Mainz

Hausbesuch Kabarett und Kindersegen – Die vielen Talente der rheinhessischen Kleinkünstlerin Katalyn Hühnerfeld

Katalyn Hühnerfeld ist von der Muse geküsst: Sie singt, schauspielert, jongliert, schreibt kabarettistische Texte, spielt Ukulele, zaubert, macht Pantomime und malt. All das kommt in ihren Shows zum Einsatz. Die sind sehr unterhaltsam, drehen sich aber im Kern immer um ernste Themen. Im neuesten Programm „Menschen muss man mögen“ geht es um künstliche Intelligenz. Parallel zur Karriere auf Deutschlands Kleinkunstbühnen ist Katalyn Hühnerfeld Mutter von vier Söhnen.

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Hausbesuch Ein Kloster auf der Suche nach einer neuen Zukunft - zu Besuch bei Bruder Stephan in Himmerod

Die Klostergemeinschaft in Himmerod ist aufgelöst, ein letzter Mönch aber ist geblieben: Bruder Stephan. Mit 90 Jahren ist er noch voll aktiv, hält Gottesdienste und kümmert sich um die Besucher des alten Zisterzienserklosters. Er nennt es göttliche Pflicht und sieht im Niedergang eine Chance auf etwas Neues.

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Wort der Woche

Netzkultur

Netzkultur Und sie lesen doch: GenZ findet Buchtipps auf #BookTok

Ihre Buchinspiration findet die Generation Z auf TikTok. Auf der Buchmesse Leipzig stehen manche stundenlang an, um sich Bücher anzusehen.

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Gastro Jet

Hörbuch-Kritiken

Hörbuch Allwissend: Jens Wawrczeck liest „How to Hitchcock. Meine Reise durch das Hitchcock-Universum“

Seit er mit 12 Jahren seinen ersten Alfred Hitchcock-Film gesehen hat, ist der Schauspieler und Sprecher Jens Wawrczeck fasziniert. Im Lauf der Jahre hat er die Filme des britischen Regisseurs nicht nur unzählige Male gesehen, sondern sich ein enormes Wissen angeeignet. Jens Wawrczeck als sprechendes Filmlexikon, das im besten Sinne belehrt – unterhaltsam, gespickt mit persönlichen Erfahrungen, Anekdoten und Querverweisen.

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Lesezeichen

Literatur Glaubensnah und kirchenfern – Trierer Verlag Ruach.jetzt publiziert vor allem im Netz

Texte über Bibel und Glauben müssen nicht fromm sein – sie dürfen frech klingen, Zweifel benennen und Fragen stellen. Auf dieser Grundlage hat der Trierer Theologe Tobias Sauer 2016 seinen Verlag gegründet. Nach einer eigenen Glaubenskrise und unter dem Radar der Amtskirchen. Mittlerweile arbeiten 50 Netzwerkpartner für den ökumenischen Verlag mit dem ausgefallenen Namen.

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Stuttgart

Literatur Eine Liebeserklärung an die Kunst – Heinrich Steinfests neuer Roman „Sprung ins Leere“

Der Autor Heinrich Steinfest hat als junger Mann viele Stunden in den Museen seiner Heimatstadt Wien verbracht. Denn damals wollte der Schriftsteller noch Maler werden. Und so spielt sein neuer Roman „Sprung ins Leere“ auch über weite Strecken in Museen. Seine Hauptfigur, Klara Ingold, ist eine Museumsaufseherin, die eine ganz besondere Beziehung zu Gemälden hat. Als der Nachlass ihrer Großmutter auftaucht, die Künstlerin war und in den 1950er Jahren plötzlich verschwand, begibt sie sich auf die Suche nach ihr.
Eine spannende Abenteuerreise, die Klara Ingold bis nach Japan führt. Heinrich Steinfest sagt, er lasse sich gerne von seinen Figuren überraschen und sieht sich eher als ihr Chronist und Begleiter, weniger als ihr Erfinder. In seinen Romanen erschafft er immer wieder ein Paralleluniversum, voller skurriler Begebenheiten und Figuren. In „Sprung ins Leere“ tauchen neben den echten Gemälden auch immer wieder erfundene Werke fiktiver Künstlerpersönlichkeiten auf. Aber Heinrich Steinfest beschreibt sie alle mit so viel Liebe zum Detail, dass man meint, sie vor Augen zu haben. Ein Roman über drei Generationen von außergewöhnlichen Frauen und über die Verführungskraft von Kunst.

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Gedichte und ihre Geschichte

Gedichte und ihre Geschichte Clemens J. Setz, „Kopf eines schwärzlichen Löwen, brüllend"

Clemens J. Setz hat sein zweites Gedicht als Poeta Laureatus am Literaricum in Lech geschrieben. Inspiriert haben ihn kurze Nachrichtenfilme auf einer ukrainischen Internetseite. Sie bewegten ihn dazu, über den Krieg in der Ukraine im Kontrast zur Sicherheit im eigenen Land nachzudenken.

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Museumsführer

Gedenkstätte Wichtiger Lernort für die Demokratie: Gedenkstätte KZ Osthofen

„Erziehungs- und Besserungsanstalt“ – so nannten die Nazis das frühere Konzentrationslager Osthofen in der Nähe von Worms, in dem sie insbesondere politische Gegner unter unmenschlichen Bedingungen inhaftierten. Das Lager wurde kurz nach der Machtergreifung eingerichtet und bestand nur ein gutes Jahr. In der heutigen Gedenkstätte KZ Osthofen lässt sich nachvollziehen, mit welch perfiden Methoden die Nazis ihre Diktatur errichteten.

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Museum „Alles lebt – mehr als menschliche Welten“ im Museum der Kulturen in Basel

Seit dem 2. August haben die Menschen weltweit in diesem Jahr mehr Ressourcen verbraucht, als bis Ende des Jahres nachwachsen können - wir leben also längst auf Pump. Im Zentrum der neuen Dauerausstellung im Museum stehen deshalb die Fragen: wie würden wir mit der Erde umgehen, wenn sie für uns unsere Mutter wäre? Würden wir sie weiter ausnutzen? Am Beispiel indigener Gemeinschaften wird illustriert, wie die Antworten darauf lauten könnten.

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