Musiktitel:
Hans Pfitzner:
„Palestrina“, musikalische Legende
in 3 AktenPalestrina III
Chor des Bayerischen Rundfunks
Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Leitung: Rafael Kubelik
Hans Pfitzner:
3 Vorspiele aus „Palestrina“
Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR
Leitung: Erich Leinsdorf
Hans Pfitzner:
„Der Armen Heinrich“ 1. Akt
Norbert Schmittberg
Philharmonisches Orchester Dortmund
Leitung: Alexander Rumpf
Hans Pfitzner:
„Die Rose vom Liebesgarten“,
romatische Oper in 2 Akten,
bearbeitet für Klavier
Paraphrase über das Vorspiel für Klavier solo
Ulrich Urban (Klavier)
Hans Pfitzner:
„Die Rose vom Liebesgarten“,
romantische Oper in 2 Akten
Vorspiel und Introduktion
Kinderchor der Oper Chemnitz
Robert-Schumann-Philharmonie
Leitung: Frank Beermann
Hans Pfitzner:
„Das Käthchen von Heilbronn“,
Musik zu Kleists Melodram op. 17
Ausschnitte
Staatskapelle Berlin
Leitung: Otmar Suitner
Alois Fink:
Chor der Kinder aus dem
zweiten Akt
„Das Christelflein“
Chor des Bayerischern Rundfunks
Münchner Rundfunkorchester
Leitung: Kurt Eichhorn
Hans Pfitzner:
Lieder op. 24 1-4
Nr. 3: Zweiundneunzigtes Sonett
Christoph Prégardien (Tenor)
Michael Gees (Klavier)
Hans Pfitzner:
„Palestrina“ Schluss
Peter Bronder
Frankfurter Oper
Leitung: Kirill Petrenko
Hans Pfitzner (1869 - 1949) passt in keine Schublade. Als letzten Romantiker verkauft man ihn unter Wert. Als Komponist allein kann man ihn ohnehin nicht kennzeichnen, denn er war auch Dirigent, Regisseur, Schriftsteller, Theoretiker.
Seine Musik ist gelegentlich widerborstig, eine ganze Reihe seiner Arbeiten wurden zu Schlüsselwerken ihrer Zeit und Gattung. Trotzdem macht es seine strammdeutsche, antisemitische Gesinnung nicht leicht, den Meister und seine Musik uneingeschränkt zu lieben. Doch gerade das macht ihn so spannend: Pfitzner ist ein unbequemer Repräsentant seiner Epochen, ihrer Kunst und ihrer Katastrophen.