Ausgerechnet Alexander Skrjabin: Mit der Musik dieses Komponisten koppelt die Pianistin Zlata Chochieva auf ihrem neuen Album überraschenderweise Mozart. Sonst sind ja andere Skrjabin-Paarungen beliebter: Chopin zum Beispiel, was gerade beim frühen Skrjabin naheliegt. Oder auch der Skrjabin-Zeitgenosse Rachmaninow, auch wenn die beiden einander nicht leiden konnten.
Chochievas Kombination mit Mozart wirkt dagegen spezieller, vielleicht sogar etwas gesucht. Trotzdem, gerade das macht den Reiz dieses Albums aus.
Auch wenn diese Kombination „vielleicht sogar etwas gesucht“ wirkt, macht gerade die Auswahl der Werke den Reiz dieses Albums aus, wie Kritiker Albrecht Selge findet.