Im Nachklang des Equal Pay Day und am Weltfrauentag möchte der Autor als Angehörigem der durch ihr Geschlecht Bevorteilten seine ihm gegebene (Macht-)Position nutzen um Bewunderung und Empörung, Trauer und Hoffnung für Frauen, wie auch grundsätzlich geschlechtsbedingt benachteiligte Menschen zu formulieren und musikalisch zu erfahren. Frauen im Iran dürfen nicht alleine kämpfen und ukrainische Frauen erfahren viel zu stilles Leid. Dem entgegen steht unser Irrglaube, dass wir durch Wohlstand und Frieden der Ungerechtigkeit erhaben sind - eine komfortable Blendung. Der/die/das Feminismus ist ein globaler Vielklang, der die Dissonanz schon in sich trägt.