Jeden Morgen, noch vor dem Frühstück, spielt der Pianist Andras Schiff ein Stück von Bach. Seit einiger Zeit setzt er sich dazu aber nicht mehr an den Flügel, sondern an das kleine, zart klingende Clavichord.
Und Schiff lässt uns an seinem Glück teilhaben. Denn dafür gibt es die CD. Auf seinem neuen Album „Clavichord“, das bei ECM erschienen ist, trägt er Bachs Inventionen und Sinfonien vor, dazu ein paar andere kleinere Tastenwerke. Und Susanne Stähr findet es modern und provozierend!