Heute ist es eine Selbstverständlichkeit, dass alle Orchestermusiker, die die ersten Töne eines Werkes zu spielen haben, diese gemeinsam zugleich spielen und dabei dasselbe Tempo haben. Das war nicht immer so, die ersten Takte eines Stückes bezeichnete Telemann deshalb als "Hundetakte", so grauslich muss es manchmal geklungen haben. Wie das Orchesterspiel im 17. und 18. Jahrhundert aussah, was ein guter Orchestermusiker damals können und beachten musste, erfahren Sie in dieser Ausgabe der Alten Musik in SWR 2.
Von Ilona Hanning