Als „weiblichen Beethoven” feierten Zeitgenossen die Komponistin Emilie Mayer. Doch nach ihrem Tod geriet ihre Musik in Vergessenheit. Pianistin Kerstin Mörk legt für #zusammenspielen die Weltersteinspielungen ihrer Drei Humoresken op. 41 vor.
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9 Fakten über die Pianistin Kerstin Mörk und diese Aufnahme
- Kerstin Mörk wuchs in Heilbronn in einer Musikerfamilie auf.
- Ihr Klavierstudium absolvierte sie an den Musikhochschulen Stuttgart und Würzburg sowie am Conservatoire National Supérieur de Musique und dem Conservatoire de Montréal.
- Gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester Anja Mörk hat sie ein Klavierduo.
- Die Pianistin trägt beim Klavierspielen am liebsten flache Schuhe, um den Boden gut spüren zu können.
- Als Entspannungsprogramm nach einem Konzert empfiehlt sie Essengehen oder einen Wohnungsputz.
- Komponistin Emilie Mayer wurde 1812 in Mecklenburg geboren.
- Sie war in ihrer Zeit hochgefeiert und galt als „weiblicher Beethoven”.
- Ihre Ausbildung erhielt sie u.a. bei Carl Loewe in Stettin und Adolf Bernhard Marx in Berlin.
- Königin Elisabeth von Preussen verlieh ihr für ihre musikalischen Verdienste einen Orden.