Der große Wurf
Chopin und das Klavier bildeten schon zu Lebzeiten eine unzertrennliche Einheit. Im Laufe seines Lebens komponierte der in Polen geborene und 1831 nach Paris übergesiedelte Tastenlöwe unzählige Werke für "sein" Instrument: Balladen, Nocturnes, Etüden, Préludes ... Doch kaum bekannt ist, dass er auch das Violoncello mit seinem samtenen, ganz und gar unpianistischen Ton über alles liebte. Seine Cello-Sonate ist sein kompositorisch anspruchsvollster Beitrag für das Instrument.