Animationsbild mit einigen Protagonist:innen der Musikgeschichten in 60 Sekunden (Foto: SWR, Chris Veit (Zeichnung))

Unnützes Musikwissen

Musikgeschichten in 60 Sekunden

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Ein SWR2 Format für Instagram und Facebook: Wir durchforsten die letzten 500 Jahre nach unerhörten Musikmomenten, die es nicht in die Geschichtsbücher geschafft haben, die aber trotzdem erzählt werden sollten. Hier finden Sie die ultimative Sammlung für den Smalltalk in der Kaffeepause.

Welche Pilzgerichte sollten Komponistinnen und Komponisten unbedingt vermeiden? Welche Musik sollte die Atmosphäre zum Kochen bringen und warum hätte ein bewaffneter Tonsetzer aus Mannheim eigentlich schon im 18. Jahrhundert eine Flasche Ketchup gebraucht?

Musikgeschichten in 60 Sekunden Stilikone Juliette Gréco

Juliette Gréco sang bis ins hohe Alter und nannte sich selbst „eine ewig Staunende, deren Lebenshunger nie versiegt“. Die vor zwei Jahren verstorbene Chansonnière und Schauspielerin wurde von Jean-Paul Sarte entdeckt und gefördert, sie galt als Muse des Existenzialismus.

Musikgeschichten in 60 Sekunden Jazzlegende Billie Holiday wird vom FBI verfolgt

Billie Holiday singt 1939 "Strange Fruit". Dieses Lied, von einem Weißen geschrieben, thematisiert die Lynchjustiz in den amerikanischen Südstaaten nach der Sklaverei und markiert einen Wendepunkt in Billie Holidays Leben. Sie wird zu einer der gefragtesten US-amerikanischen Jazz-Sängerinnen und vom FBI verfolgt.

Musikgeschichten in 60 Sekunden Marlene Dietrich – Berliner Weltstar und Freiheitskämpferin

Marlene Dietrich machte nicht nur als Filmstar und Sängerin Karriere, sie spielte insbesondere mit ihrem klaren Statement gegen den Faschismus eine große politische und moralische Rolle auf der ganzen Welt. Heute vor 30 Jahren ist Marlene Dietrich gestorben.

Musikgeschichten in 60 Sekunden Miriam Makeba singt die Wahrheit

Das Lied „Pata Pata“ mochte Miriam Makeba nicht besonders, da es keinen tieferen Sinn hat. Es wäre ihr lieber gewesen, wenn ein gedankenvolleres Lied von ihr berühmt geworden wäre, denn sie war eine glühende Kämpferin für Einheit und kulturelle Vielfalt. Aufgrund dessen nannte man sie auch „Mama Africa“.

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SWR