Seitdem am 24. Februar 2022 der Krieg in der Ukraine ausgebrochen ist, sind in Deutschland bei zahlreichen Benefizveranstaltungen, aber auch in den Medien verstärkt ukrainische Kunstschaffende ins Rampenlicht getreten. Dazu gehören Musikerinnen und Musiker, die seit Jahren die deutsche Jazzszene bereichern. Der Geist der Ukraine klingt nicht nur in den aktuellen Produktionen von Tamara Lukasheva, Ganna Gryniva, Vadim Neselovskyi und Leléka über Elemente der traditionellen Musik sprachlich, thematisch oder assoziativ durch. Er ist auch in älteren Alben wie denen von Mariana Sadovska zu spüren.
Musikliste
Emilia Giuliani:
Präludium op. 46 Nr. 1
Siegfried Schwab (Gitarre)
Tamara Lukasheva:
„Stus“
Tamara Lukasheva Trio
Vadim Neselovskyi:
„Jewish Dance“
Vadim Neselovskyi (Klavier)
Jakob Hegner, Povel Widestrand, Thomas Kolarczyk, Viktoria Leléka:
„Ruzha“
Leléka
Mariana Sadovska, Christian Thomé:
„Ples“
Vesna
Ganna Gryniva:
„Halochka“
Ganna
Nataliya Lebedeva:
„So long“
Nataliya Lebedeva Quintet & Hans Peter Salentin feat. Laura Marti
Yuriy Sych:
“Calling me back"
Raum