Der wohl auffallendste Trend im aktuellen Jazz ist seine fortschreitende Globalisierung. Entstanden um 1900 in den USA als hybride Musik, ist der Jazz durch die Idee groß geworden, dass es sich immer lohnt, wenn man sich auch mit etwas Anderem beschäftigt als nur mit sich selbst. Die in der Improvisation angelegte Idee des Dialogs erleichtert es Jazzmusikern, sich anderen Stilen und Musikkulturen zu öffnen. So ist Jazz zu einer "global language" geworden. "Jazz across the border" hört auf unterhaltsam-informative Weise hin.
Musikliste
Emilia Giuliani:
Capriccio für Gitarre
Siegfried Schwab (Gitarre)
Antonio Carlos Jobim:
Aguas de Marco
Elis Regina
trad./arr. Abel Selaocoe:
Ka Bohaleng/On the Sharp Side
Abel Selaocoe
Al Di Meola:
Splendido Sundance
Al Di Meola, John McLaughlin, Paco de Lucia
Carlos Gardel/Alfredo Le Pera:
El Dia Que Me Quiras
Paquito D’Rivera & Chucho Valdes
Art Hirahara:
Symbiosis
Art Hirahara Quartett
Steve Turre:
Don D
Steve-Turre-Band
Miguel Zenon:
Navegando (Las Estrellas Nos Guian)
Miguel Zenon
Mario Gaiotto:
Going to Mahgreb
Mario Gaiotto Trio
Mit Günther Huesmann