"Come follow me" - Verführung in die wunderbare Welt des Kanons
Blockflötenquintett Seldom sene
Thomas Ravenscroft:
"Come, follow me", Kanon für 5 Stimmen
Francisco Guerrero der Ältere:
"Ave virgo sanctissima", Motette
Tomás Luis de Victoria:
"Gaude Maria Virgo", Motette
Antonio Vivaldi:
Konzert für 4 Violinen, Streicher und Basso continuo h-Moll op. 3 Nr. 10 RV 580, bearbeitet für 5 Blockflöten
John Baldwin:
"In nomine à 4"
Adrian Willaert:
"In Assumptione Beatae Mariae Virginis"
Francesco Soriano:
Kanon Nr. 91 über "Ave maris stella"
Gionpietro Del Buono:
Obligo Nr. 77 über "Ave maris stella"
Hermann Robert Frenzel:
"Sollt ich meinem Gott nicht singen", bearbeitet für 5 Blockflöten
Max Reger:
"Wer nur den lieben Gott lässt walten", bearbeitet für 5 Blockflöten
Ruggiero Giovannelli:
"Ut re mi fa sol la" für 5 Instrumente
Johann Sebastian Bach:
„Verschiedene Canones über die ersten acht Fundamental-Noten vorheriger Arie“ aus den "Goldberg-Variationen" BWV 1087 Nr. 12, 6, 10, 11, 14
(Konzert vom 26. Juli 2023 in der Johanniskirche)
Arcangelo Corelli:
Concerto grosso g-Moll op. 6 Nr. 8
The English Concert
Georg Philipp Telemann:
Ouvertüre D-Dur TWV 55:D18
Altberg Ensemble
Leitung: Peter van Heyghen
Johann Wenzel Kalliwoda:
Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 7
Hofkapelle Stuttgart
Leitung: Frieder Bernius
Renaissance, Hochbarock, zeitgenössisch: Die fünf Musiker*innen aus den Niederlanden haben Unmengen an Blockflöten im Gepäck. Diese Vielfalt ist auch im Programm zu hören. In der romanischen Johanniskirche spielen sie Musik aus England, Spanien und Deutschland. "Come follow me" ist der Titel dieses Konzertes - die ersten Worte eines Kanons vom Renaissance-Komponisten Thomas Ravenscroft. Und darum geht's hier auch, denn die Tradition des Kanon-Komponierens besteht seit den Frankoflamen als Ausdruck der kontrapunktischen Fertigkeiten und beweist bis heute: Hier gibt es ein Miteinander.