„Das Wesen der Wirklichkeit liegt“, so Richard Wagner, in „unendlicher Vielfalt“. Folgend diesem Zitat, wagt die Stuttgarter Oper ein Experiment: Nicht eine Interpretation der „Walküre“, sondern gleich drei.

Jeder Akt wird von einem anderen Regie-Team inszeniert: Dem niederländischen Theaterkollektiv „Hotel Modern“, dem Lichtkünstler Urs Schönebaum und der aus Karlsruhe stammenden bildenden Künstlerin Ulla von Brandenburg. Ungewöhnlich – aber spannend.
Kunscht! trifft die drei Teams bei der Orchesterhauptprobe – und ist gespannt, was diese Arbeitsweise mit der ganzen „Walküre“ macht.
