Podcast mit freien Musiker*innen

Das Jazzduo Dizzy Krisch und Karoline Höfler | #zusammenspielen SWR2

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Mit dem Projekt #zusammenspielen unterstützen wir über 40 freie Musiker*innen aus Klassik und Jazz in der Corona-Krise. Wir laden sie in die SWR Tonstudios ein und nehmen mit ihnen einen Podcast mit seltenem musikalischen Repertoire, mit Herzensstücken und Gesprächen auf. Jede Woche gibt es eine neue Folge. In dieser Folge spielen Dizzy Krisch und Karoline Höfler zusammen.

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Gold trifft auf Holz im Jazzduo von Dizzy Krisch und Karoline Höfler: Vibrafon und Kontrabass spielen die beiden – seit über 30 Jahren schon geben sie gemeinsam Konzerte. Es swingt, groovt und manchmal zwitschert es auch in ihrer Musik!

Dizzy Krisch und Karoline Höfler bei der Produktion für #Zusammenspielen  (Foto: Pressestelle, Julia Neupert)
Dizzy Krisch und Karoline Höfler bei der Produktion für #Zusammenspielen

8 Fakten über das Duo Krisch-Höfler und diese Aufnahme 

  • Dizzy Krisch wurde 1954 in Schramberg geboren und hatte sein frühes Bühnendebüt schon als Steppke mit seinen Brüdern in der „jüngsten Jazzband der Welt“, dem Krisch Junior Quartet.   
  • Mittlerweile unterrichtet er selbst den Nachwuchs – als Dozent an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.  
  • Karoline Höfler ist 1962 in Tübingen zur Welt gekommen. Zum Kontrabass kam sie aber erst zwei Jahrzehnte später: Vorher hatte sie 10 Jahre lang Gitarre gespielt. 
  •  Kennengelernt hat sich das Duo vor vier Jahrzehnten, als Dizzy in die Tübinger Wohngemeinschaft von Karoline und ihrer Schwester einzog. Kurze Zeit später waren sie verschwägert.   
  • Als erste Frau überhaupt wurde Karoline Höfler 1995 mit dem Landesjazzpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet.  
  • Neben ihrer musikalischen Arbeit ist die Bassistin unter anderem passionierte Weinbäuerin: Mit Gleichgesinnten betreibt sie seit 2015 zwei Weinberge bei Stuttgart – „Steiler Zucker“ ist ein ökologisches Projekt nach den Slow-Food-Grundsätzen „gut, sauber und fair“. 
  • Dizzy Krisch erklimmt regelmäßig keinen Wein- aber seinen Heimatberg: 121 Stufen sind es von der Tübinger Altstadt bis zu seinem Wohnhaus auf dem Österberg.  
  • Auf seinem Instrument bevorzugt der Vibrafonist Platten mit Goldlack: „Das klingt am besten!“ 
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SWR