Entwickelt als preiswerter Orgel-Ersatz hielt das Harmonium schon bald Einzug in der Kunst- und Hausmusik. Später galt es dann nur noch als Relikt einer überwundenen Klangästhetik.
Dabei kann das Harmonium weit mehr als bloß Choräle begleiten. Namhafte Komponisten schworen auf die zahllosen klanglichen Möglichkeiten der durchschlagenden Zungen.
Sigfrid Karg-Elert:
Phantasie und Fuge D-Dur op. 39
Johannes Matthias Michel, Harmonium
Giocchino Rossini:
Auszug aus „Petite messe solennelle“
Solisten
Harmonium Nederlands Kamerkoor
Leitung: Jos van Immerseel
Hector Berlioz:
„Hymne pour l'élévation“
Dirk Luijmes
Georges Bizet:
Auszug aus „Trois Equisses“ op. 33
Jan Hennig
Alexandre Guilmant:
Final alla Schumann
für Harfe und Harmonium op. 83
Christian Ott
Jacques-Nicolas Lemmens:
„Walpurgisnacht“
Joris Verdin (Harmonium)
Alphonse Mustel:
Largo op. 18
Jan Hennig (Harmonium)