Die Geschichte dieses Stradivari-Cellos ist außergewöhnlich: Mehrfach bereiste es die Welt, spielte für Könige, Bürger, in Kathedralen, Schlössern und Konzertsälen. Obwohl es über 300 Jahre alt ist, klingt La Mara so frisch wie am ersten Tag. Seinen Namen verdankt es dem Virtuosen Mara, dessen Eskapaden einst für Aufsehen sorgten. 1963 wäre es fast im Rio de la Plata versunken. Der Schriftsteller Wolf Wondratschek zeichnet in seiner Erzählung "Mara" die unglaubliche Geschichte dieses Cellos nach. Und natürlich erklingt La Mara, gespielt von Christian Poltéra, dem diesjährigen Residenzkünstler.