Viele Komponisten widmeten einige ihrer Werkkompositionen ihrem Lieblingsessen oder Lieblingsgetränk. So auch Johann Sebastian Bach. Zu seiner Zeit war das Trinken von Kaffee noch verpönt. Trotzdem gibt es bereits erste Kaffeehäuser, wie auch das „Zimmermannischen Caffee-Hauß“, in dem Bachs Kantate uraufgeführt wurde. In der Kantate streitet sich ein Vater mit seiner Tochter über ihren zu hohen Kaffeekonsum.
Ey! wie schmeckt der Coffe süsse, Lieblicher als tausend Küsse, Milder als Muscaten-Wein. Coffe, Coffe muß ich haben; Und wenn jemand mich will laben, Ach so schenckt mir Coffe ein.