Die Pianistin und Komponistin Clara Schumann in einer Lithographie von Straub um 1840 (Foto: picture-alliance / Reportdienste, Picture Alliance)

Gedenktag

Clara Schumann: Zum 125. Todestag der großen Pianistin

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Clara Schumanns Leben war erfüllt von Musik: Sie war Konzertpianistin, Komponistin und Klavierpädagogin. Gleichzeitig war sie Ehefrau und Mutter – eine Frau, zerrissen zwischen Künstlerinnendasein und Familie. Am 20. Mai jährt sich ihr Todesjahr zum 125. Mal.

Das Leben von Clara Schumann

Clara Schumann Leben war geprägt von ihrer Wunderkind-Karriere, die enge Bindung an den Vater Friedrich Wieck, ihren verzweifelten Kampf um die Emanzipation vom Elternhaus, ihre Liebe zu Robert Schumann, das Spannungsfeld von Familie und Beruf und ihre internationale Karriere nach dem Tod ihres Mannes. Und natürlich auch von ihrem Verhältnis zu Johannes Brahms.

"Die Ausübung der Kunst ist ein großer Teil meines Ichs, es ist mir die Luft, in der ich atme." (Clara Schumann, Pianistin)

„Eine starke Frau“

„Es ist interessant, was diese starke Frau geschafft hat“, sagt Schriftstellerin und Moderatorin Elke Heidenreich über Clara Schumann. Als erfolgreiche Pianistin habe sie die kinderreiche Familie ernährt, während ihr Ehemann Robert von Depressionen und Selbstzweifeln gebeutelt gewesen sei.

Clara Schumann bei SWR2

Musikstück der Woche Ragna Schirmer spielt Clara Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 7

Clara Schumann war ein Ausnahmetalent des 19. Jahrhunderts. Bereits als Teenager komponierte sie ein mustergültiges Klavierkonzert.

SWR2 Musikstück der Woche SWR2

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SWR