Begonnen hat er als hochbegabter Jazzfan, der am Klavier seine großen Vorbilder kopierte - mittlerweile aber hat Joey Alexander künstlerisch an Profil gewonnen und seinen Stil gefunden.
Sein neues Album ist das erste mit ausschließlich eigenen Kompositionen - sie entstanden während der Pandemie, die der Pianist als Herausforderung und Chance begriff. Zusammen mit seinem Ensemble - darunter auch Stargäste wie der Gitarrist Gilad Hekselman und der Saxofonist Chris Potter - beweist Joey Alexander, dass er als Jazzmusiker im Hier und Jetzt angekommen ist.
Die Zusammenarbeit mit dem neuen Label Mack Avenue scheint für den Ausnahmekünstler ein Glücksfall zu sein, meint unser Jazzkritiker Georg Waßmuth.