Bereits im Dezember 2020 verkaufte Bob Dylan seine Autorenrechte für rund 400 Millionen Dollar an Universal Music. Nun wurde bekannt, dass die Musiklegende auch die Rechte an sämtlichen Aufnahmen seit 1962 an den Musikriesen Sony Music Entertainment verkauft hat.
Dies sei eine „Win-Win-Situation“, erklärt Till Everts, Musikexperte und Medienanwalt in SWR2. Die Musikbranche sei im Umbruch und die Pflege und das Management der Rechte eine Aufgabe, die Musikverlage besser und effizienter leisten könnten als die Künstler selbst. Außerdem habe der Streaming-Markt neue Verwertungsmöglichkeiten eröffnet, was wiederum für Musikverlage sehr attraktiv sei.