Gespräch

Vampire, Puppen und Automaten - Ein Gespräch zum 200. Todestag von E.T.A. Hoffmann

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INTERVIEW
Katharina Borchardt im Gespräch mit der Germanistin Claudia Lieb von der Universität Münster

Die Germanistin Claudia Lieb von der Universität Münster ist Hoffmann-Spezialistin. Im SWR2 Gespräch erklärt sie, warum E.T.A Hoffmann den Begriff „Schwarze Romantik“ gemocht hätte, wie groß sein Einfluss im Ausland war und warum er in Deutschland erst wiederentdeckt werden musste.

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E.T.A Hoffmann war fasziniert von Vampiren, Automaten und Puppen. Immer wieder ließ er diese unheimlichen Wesen in seinen Erzählungen auftreten. Seine Geschichten griffen Motive der Gothic Novel auf und entwickelten sie weiter.

Literatur und Musik E.T.A. Hoffmann zum 200. Todestag – Der Meister des Unheimlichen

Ernst Theodor Amadeus Hoffmann – besser bekannt als E.T.A. Hoffmann – war ein Multitalent seiner Zeit: Jurist, Zeichner, Komponist und Dichter. Heute gilt er vor allem als Meister des Unheimlichen in der Literatur und als Begründer des modernen Fantasy-Genres. Vor 200 Jahren, am 25.6.1822, ist E.T.A. Hoffmann mit nur 46 Jahren gestorben.

Sternchenthemen "Der goldne Topf" von E.T.A. Hoffmann

E.T.A. Hoffmann bezeichnete sein Kunstmärchen "Der goldne Topf" (1814) als eine seiner gelungensten Erzählungen. Es geht um die Macht von Poesie und Fantasie, die der engen bürgerlichen Welt gegenübersteht.

SWR2 Wissen: Sternchenthemen SWR2

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Katharina Borchardt im Gespräch mit der Germanistin Claudia Lieb von der Universität Münster